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Einsatztagebuch

Person/en im Wasser

Kajakunfall auf der Wümme

Einsatznummer: 2023-03
Einsatzart:
Person/en im Wasser
Einsatztyp:
SEG-Einsatz
Einsatztag:
16.08.2023 - 16.08.2023
Alarmierung:
Alarmierung durch Leitstelle
am 16.08.2023 um 13:54 Uhr
Einsatzende:
16.08.2023 um 17:30 Uhr
Einsatzregion:
Landkreis Verden
Einsatzort:
Wümme Südarm
eingetroffen um 14:11 Uhr
Einsatzauftrag:

Personensuche / -rettung

Einsatzgrund:

Person im Wasser im Wümme-Südarm im Bereich eines Wehrs

Beteiligte Gliederungen:
  • Ortsgruppe Otterstedt e.V.
Beteiligte Organisationen:
  • Freiwillige Feuerwehr Fischerhude-Quelkh
  • DRK Kreisverband Verden e.V.
  • Rettungsdienst Landkreis Verden
  • ADAC Rettungshubschrauber Christoph 6
  • Berufsfeuerwehr Bremen Wasserrettung
  • Polizeiinspektion Verden-Osterholz
  • Freiwillige Feuerwehr Ottersberg
Eingesetzte Kräfte
1/0/10/11
  • 1 Einsatzleiter DLRG
  • 4 Wasserretter
  • 2 Einsatztaucher
  • 3 Bootsführer
  • 1 Signalmann
Eingesetzte Einsatzmittel
  • Taucheinsatzfahrzeug (MTW) - Pelikan Verden 71-17-1
  • Mehrzweckeinsatzboot (MZB) - Pelikan Verden 71-78-1

  • Kurzbericht:

    Unsere Ortsgruppe wurde am 16.08.2023 gegen 13:54 Uhr durch die RLST Verden zu einem Einsatz an den Wümme-Südarm alarmiert. Im Bereich eines Wehres waren drei Kajak-Fahrer in die vorherrschende Strömung geraten und gekentert. Eine Person tauchte nach dem Unglück nicht wieder auf und wurde von den Begleitern umgehend als Vermisst gemeldet. An der Einsatzstelle wurde durch Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG sofort mit der Suche an der stromabwärts gelegenen Wümme begonnen. Ein Rettungshubschrauber konnte die Einsatzstelle aus der Luft überblicken und auch gezielte Anhaltspunkte zur möglichen Position einer Person geben, die entsprechend abgesucht wurden. Der sofort kontaktierte Unterhaltungsverband Untere Wümme konnte zeitnah an der Einsatzstelle unterstützen und die Staustufe schließen, da noch unklar war, ob sich die vermisste Person noch in der Walze des Wehrs befindet. Gegen 14:45 Uhr konnte die Person stromabwärts durch Einsatzkräfte der DLRG im flachen Uferbereich, jedoch Unterwasser, ausfindig gemacht werden und wurde unmittelbar an Land verbracht. Die Helfer leiteten umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen ein und wurden durch Notärztin und Rettungsdienst unterstützt. Leider verblieben die Maßnahmen erfolglos. Wir bedauern den tragischen Ausgang des Unfalls. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der verstorbenen Person.

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