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Einsatztagebuch

Ertrinkungsunfall

Vermisste Person im Bullensee

Einsatzart:
Ertrinkungsunfall
Einsatztyp:
SEG-Einsatz
Einsatztag:
17.06.2020 - 17.06.2020
Alarmierung:
Alarmierung durch Leitstelle
am 17.06.2020 um 17:01 Uhr
Einsatzende:
17.06.2020 um 22:00 Uhr
Einsatzregion:
Landkreis Rotenburg/Wümme
Einsatzort:
Großer Bullensee Rotenburg/Kirchwalsede
eingetroffen um 17:38 Uhr
Einsatzauftrag:
Suche der vermissten Person, v.a. der tieferen Bereiche durch Taucher, die nicht durch watende/schnorchelnde Kräfte abgesucht werden können
Einsatzgrund:
Wasserrettung / Ertrinkungsunfall - Vermisste Person im Großen Bullensee
Beteiligte Gliederungen:
  • Ortsgruppe Rotenburg (Wümme) e.V.
Eingesetzte Kräfte
1/1/7/9
  • 1 Einsatzleiter DLRG
  • 1 Taucheinsatzführer
  • 1 Bootsgast
  • 3 Einsatztaucher
  • 1 Bootsführer
  • 2 Signalmann
Eingesetzte Einsatzmittel
  • Taucheinsatzfahrzeug (MTW) - Pelikan Verden 71-17-1
  • Mehrzweckeinsatzboot (MZB) - Pelikan Verden 71-78-1

  • Kurzbericht:

    Am frühen Abend wurde die DLRG Ortsgruppe Otterstedt zur Unterstützung der Einsatzkräfte in Rotenburg an den Großen Bullensee in Kirchwalsede / Bothel / Rotenburg alarmiert. Nachdem eine badende Person durch einen Passanten gerettet werden konnte, galt eine weitere weibliche Person als vermisst. Gemeinsam suchten die Feuerwehren aus Rotenburg und Kirchwalsede sowie die DLRG Ortsgruppen aus Rotenburg und Otterstedt die Uferbereiche ab. Die Einsatztaucher der Ortsgruppe Otterstedt konnten dabei die tieferen Bereiche absuchen. Die etwa 25 Jahre alte weibliche Person konnte nach einer Zeit von etwa zweieinhalb Stunden in knapp vier Meter Tiefe Unterwasser gefunden werden. Die sehr schlechten Sichtverhältnisse im Bullensee haben die Suche derart erschwert, dass die Taucher sich nur auf ihren Tastsinn verlassen konnten.
    Obgleich sich die junge Frau lange im Wasser befand, wurde, nach unverzüglicher Übergabe der stark unterkühlten Person an den Rettungsdienst des DRKs, sofort eine Wiederbelebung eingeleitet. Leider zeigten die getroffenen Maßnahmen auch nach über einer Stunde keinen Erfolg, sodass ein Notarzt nur den Tod der Person feststellen konnte. Wir bedauern den tragischen Verlauf des Einsatzes, unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen.
    Die DLRG Ortsgruppe Otterstedt bedankt sich bei den Feuerwehren Rotenburg und Kirchwalsede, dem DRK Rettungsdienst, der Luftrettung, der Polizei sowie den Kameraden der Ortsgruppe Rotenburg für die gute professionelle Zusammenarbeit.

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